Beratungen mit LaSuB Oktober 2024

Die AGFS war gestern wieder im Rahmen ihrer Arbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der freien Schulen Sachsen (LAGSFS) zu Beratungen im LaSuB. Es handelt sich um die halbjährliche Beratung zwischen dem Referat 51 und den Vertreterinnen und Vertretern der LAGSFS.


Der gesamte Sprecherkreis hatte wieder unsere TO entsprechend vorbereitet. Vertreten wurde die AGFS diesmal von Christian Zimmer.


Worum ging es diesmal inhaltlich? Unter anderem sind wichtige Punkte:


Der Stand der Digitalisierung. Die Umsetzung der digitalen Schülerzahlmeldung, sowie der digitalen Anzeige von Lehrkräften ist nach wie vor nicht fertig. Wir beraten weiter über den Stand, bringen uns ein und weisen darauf hin, dass wir als Träger darauf dringend warten.


Zweites großes Thema sind die Probleme mit Anerkennungsverfahren in berufsbildenden Bereich.

Wir kritisieren seit Jahren den Modus der Anerkennung mit Schulfremdenprüfung im beruflichen Bereich. Die Anerkennung wird auf dem Rücken der SuS ausgetragen, statt den Träger und dessen Schule zu prüfen. Diesbezüglich gibt es mehrere Fälle von intransparenten und problematischen Handeln innerhalb dieser Schulfremdenprüfungen. Diese Fälle besprechen wir konkret und hatten dazu eine Abfrage zum Stand der Verfahren in Sachsen gemacht.


Und ein großes Thema war die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Änderung von Rechtsnormen für Schulen in freier Trägerschaft vom 08.07.2024 und die daraus resultierenden Veränderungen.


Ergebnisse werden wie üblich, sobald sie spruchreif sind, über den internen Bereich verteilt und auf den Mitgliederversammlungen umfassend dargestellt.